Ausgehend von Abschätzungen über die durch Straßenbahnen (unter Einschluss von Stadtbahnen und U-Bahnen) erbrachten Personenkilometer pro Jahr kann eine Abschätzung über die mögliche Einsparung an Energie und die Reduzierung des CO2 Ausstoßes erstellt werden, wenn die bislang ungenutzte Bremsenergie mittels des vorgestellten Powerstationskonzepts (zumindest teilweise) gespeichert und genutzt wird.
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Bei der Abschätzung der nutzbaren Energie werden nachfolgend verschiedene Szenarien angenommen. Als Einflussgrößen gehen ein:
- Die tatsächliche Menge an ungenutzter Bremsenergie, die überhaupt einer Nutzung zugeführt werden
könnte („Nutzungsgrad“) und - die Marktdurchdringung des vorgestellten Systems zur Nutzung der angefallenen Bremsenergie („Marktanteil“)
Szenario 1
Im Szenario 1 wird ein (relativ geringer) Anteil an ungenutzter Energie von nur 15% unterstellt.
Szenario 2
Im Szenario 2 wird ein (mittlerer) Anteil an ungenutzter Energie von 25% unterstellt.
Szenario 3
Die Einschätzungen über den realistischen Anteil ungenutzter Energie unterscheiden sich durchaus und bewegen sich im Bereich zwischen 20 und 35%. Deshalb wird im Szenario 3 ein Anteil an ungenutzter Energie von bis 35% unterstellt, um mögliche Potentiale aufzuzeigen.
Zusammenfassung der 3 Szenarien
Bei einem mittleren Marktanteil von 10% und einer nutzbaren Energiemenge von ca. 35% (=Szenario 3) würde dies an jährlichen Einsparungen bzw. Reduzierung bedeuten:
- 173 Mio kWh Einsparung Elektroenergie und
- über 40.000 t Reduzierung des CO2 Ausstoßes
Bei einem durchaus möglichen Szenario mit 15% oder mehr Markdurchdringung ergeben sich noch deutlich größere Einsparmöglichkeiten.
Die Abbildung zeigt die Energieeinsparung in Mio kWh für unterschiedliche Szenarien.
Die Abbildung zeigt die CO2 Einsparung in t für verschiedene Szenarien.